Alpen? Pyramiden? Eisenhower? Was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, erfuhren die Schüler*innen während der Methodentage der Einführungsphase am Hannover-Kolleg am 26. und 27. August 2024.

Gruppendynamik und Teamfähigkeit

Der erste Tag stand im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens und des Aufbaus von Vertrauen innerhalb der Klassen. Spielerisch stärkten die Schüler*innen ihr Vertrauen zueinander. Ergänzend gab es einen Input zum Thema “Gruppendynamik”, der die Schüler*innen dazu anregte, sich selbst zu reflektieren und gemeinsam Regeln für das kommende Schuljahr festzulegen. Durch weitere Spiele wurde die Teamfähigkeit der Klassen auf die Probe gestellt und verdeutlicht, welche Erfolge durch Zusammenarbeit erreicht werden können.

Die Bedeutung von Zeitmanagement und Selbstorganisation

Am zweiten Tag drehte sich alles um Selbstmanagement. Den Schüler*innen war bewusst, dass ein erfolgreiches Abitur nur mit strukturiertem Zeitmanagement und guter Selbstorganisation erreicht werden kann. Daher setzten sie sich mit verschiedenen Methoden auseinander, darunter der „Alpen-Methode“ und der “Eisenhower-Methode” – letztere benannt nach dem amerikanischen Präsidenten Eisenhower, auch wenn dieser das Modell nicht selbst entwickelt hat. Anschließend stellten sie sich die Methoden gegenseitig vor, oft unter Verwendung von Pyramidenmodellen, um die unterschiedliche Priorität von Aufgaben zu veranschaulichen. Diese Methoden boten den Schülerinnen wertvolle Anregungen, die sie anschließend reflektierten.

Die Methodentage erwiesen sich für viele Teilnehmerinnen als äußerst hilfreich: Ein Schüler hob hervor, dass er durch die Tage ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Struktur gewonnen habe, während ein anderer das neu erlebte Gemeinschaftsgefühl positiv hervorhob, das ihm bisher in seiner Schullaufbahn gefehlt hatte. So konnten die Schülerinnen nicht nur wichtige Methoden erlernen, sondern auch erfahren, wie erfolgreiche Zusammenarbeit in der Klasse aussehen kann.

(fel, 03.09.2024)